Hierarchien zu hinterfragen gilt als zentraler Aspekt im Kontext von #New Work und #Agilität.
Hierarchien in Unternehmen werden im Kontext von Veränderungsprozessen hin zu agileren Organisationsstrukturen oft diskutiert. Hierbei können folgende positive Effekte entstehen:
Flachere Hierarchien: New Work fördert in der Regel flachere Organisationsstrukturen. Das bedeutet, dass traditionelle Hierarchien, bei denen Entscheidungen von oben nach unten getroffen werden, durch flexiblere, weniger hierarchische Strukturen ersetzt werden. Dies kann dazu beitragen, die Kommunikation zu vereinfachen und Mitarbeiter stärker in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.
Dezentralisierte Entscheidungsfindung: In New Work-Unternehmen werden Entscheidungsbefugnisse oft auf mehrere Ebenen der Organisation verteilt. Das ermöglicht es den Mitarbeitern kurzfristig Entscheidungen zu treffen, die in ihren Verantwortungsbereich fallen und so kurzfristiger agieren zu können, anstatt auf Anweisungen von Vorgesetzten warten zu müssen.
Empowerment: Hierarchien in New Work-Organisationen werden oft als Mittel zur Stärkung der Mitarbeiter betrachtet. Mitarbeiter werden ermutigt, selbstständig zu handeln, kreativ zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Dies trägt dazu bei, die Motivation und die Selbstwirksamkeit der Mitarbeiter zu steigern.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Veränderung hierarchischer Strukturen genau wie bei anderen New Work-Prinzipien je nach Organisation und Branche unterschiedlich sinnvoll sein kann. Agilität oder flache Hierarchien sind nicht die Antwort auf jedes Problem. Es ist sehr wichtig, hier differenziert vorzugehen und einen Weg zu beschreiten, der alle relevanten Faktoren, die die Wertschöpfung des Unternehmens im Fokus haben, einbezieht.
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