Konflikte sind unvermeidlich.
Die Herangehensweise an Konflikte im Kontext New Work unterscheidet sich jedoch möglicherweise von traditionellen Arbeitsmodellen.
Wichtige Aspekte sind dabei:
- Offene Kommunikation: In New Work-Organisationen wird eine offene Kommunikation gefördert. Konflikte werden nicht vermieden, sondern als normale und sogar produktive Elemente betrachtet. Teams werden ermutigt, ihre Meinungsverschiedenheiten zu äußern, um zu konstruktiven Lösungen zu gelangen.
- Selbstorganisation und Eigenverantwortung: Wenn Mitarbeiter mehr Verantwortung für ihre Arbeit und ihre Entscheidungen übernehmen und unterschiedliche Auffassungen über die beste Vorgehensweise bestehen, kann dies zu Konflikten führen. Die Fähigkeit zur Selbstorganisation erfordert somit ein höheres Maß an Konfliktlösungsfähigkeit auf individueller Ebene.
- Feedbackkultur: Eine Feedbackkultur ist im Kontext New Work von entscheidender Bedeutung. Konstruktives Feedback wird nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gesucht, um Verbesserungen zu ermöglichen. Dies kann sich positiv auf eine offene Kommunikationsstruktur und so auch auf die Fähigkeit mit Konflikten umzugehen, auswirken.
- Vielfalt und Inklusion: New Work setzt oft auf die Vielfalt der Mitarbeiter und deren unterschiedliche Perspektiven. Dies kann zu konstruktiven Spannungen führen, wenn verschiedene Sichtweisen aufeinandertreffen. Die Fähigkeit, Konflikte konstruktiv zu managen, ist auch hierbei entscheidend und gilt deshalb als eine zentrale Fähigkeit.
Eine wichtige Haltung, ist es deshalb, Konflikte nicht als Hindernisse, sondern als Chancen für Wachstum und Innovation zu betrachten. Die Fähigkeit, Konflikte konstruktiv zu managen und als Teil des kontinuierlichen Lernprozesses zu betrachten, trägt dazu bei, eine positive und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen.
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