Just-in-Time-Konzept
Im agilen Kontext wird das Just-in-Time-Konzept in erster Linie auf die Softwareentwicklung angewandt, jedoch lassen sich die Prinzipien auch auf andere Arbeitsbereiche übertragen.
Diese sind z.B.:
- Verschwendung minimieren
In einer New Work-Umgebung bedeutet dies, unnötige bürokratische Prozesse und Hierarchien zu minimieren, um die individuelle Arbeit effizienter und sinnvoller zu gestalten.
- Bedarfsgesteuerte Arbeit und Entwicklung
Mitarbeiter können in einer New Work-Organisation ihre Arbeit und Projekte so organisieren, dass sie sich auf aktuelle Prioritäten und Anforderungen konzentrieren. Dies ermöglicht eine flexiblere und individuellere Arbeitsgestaltung.
- Kontinuierlicher Fluss von Ideen und Zusammenarbeit
New Work fördert eine offene Kommunikation und den kontinuierlichen Fluss von Ideen und Kooperation. Hierarchische Hindernisse können abgebaut werden, um eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen.
- Kleine Schritte und Experimente
In der New Work-Kultur werden kleine Schritte und Experimente unterstützt, um kontinuierliche Verbesserungen und Innovationen zu fördern. Dies entspricht der Idee, dass Veränderungen und Anpassungen dann erfolgen, wenn sie notwendig sind.
- Selbstorganisation und Eigenverantwortung (Pull-Prinzip)
Mitarbeiter in New Work-Organisationen übernehmen mehr Verantwortung für ihre Arbeit und Entscheidungen. Sie ziehen Aufgaben an sich, wenn sie diese bewältigen können, und tragen zur Schaffung eines flexiblen Arbeitsumfelds bei.
Im agilen Kontext und im Bereich des New Work, steht das Just-in-Time-Konzept für die Reduzierung von Verschwendung, die Fokussierung auf aktuelle Bedürfnisse und eine kontinuierliche Verbesserung. Dies trägt dazu bei, effizienter zu arbeiten, flexibler auf Veränderungen zu reagieren und den Wert für Kunden und Mitarbeiter zu steigern.
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